Freitag, 3. März 2017

Eine Reflexionen zur "sogenannten" Münchner Sicherheitskonferenz 2017 - K-Networld





Für die 500 Gäste der Münchner Sicherheitskonferenz (17. Bis 19. Februar 2017) drehte sich nach den unterschiedlichen Signalen der neuen US-Regierung alles um eine Frage: Wie zuverlässig stellen sich die USA für EU und NATO dar.

Von : Wolfgang Effenberger

Bereits am Freitag hatte der einflussreiche republikanische Falke, Senator John McCain, den Europäern versichert, dass die USA weiter an ihrer Seite stehen. Die herzlichen Grüße von US-Präsident Trump übermittelnd, äußerte sich dann am Samstag auch US-Vizepräsident Mike Pence; er betonte die starken Bande zu Europa. Zugleich erinnerte der Vizepräsident an die Nato-interne Vereinbarung, dass die Mitgliedsländer zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für die Verteidigung ausgeben. „Der Präsident erwartet, dass diese Länder Wort halten“. Hier machte Merkel deutlich, dass sie keine „kleinliche Diskussion“ über Militärausgaben will.(1) So wird sich nun der deutsche Rüstungsetat fast verdoppeln.
Senator Lindsey Graham, der neben McCain zuletzt zu den deutlichsten Kritikern Trumps unter den Republikanern zählt, wurde dann am Sonntag auf dem Podium sehr deutlich: „Wir müssen sicherstellen, dass die Russen sich nicht auch noch in Deutschland [hier meinte Graham wohl die kommende Bundestagswahl im Herbst 2017, W.E.] einmischen. 2017 ist das Jahr, wo wir Russland richtig in den Hintern treten müssen.“(2) Weiter will Senator Graham US-Präsident Trump zu weiteren Sanktionen gegenüber Russland bewegen. An den Aussagen von McCain und Graham wird deutlich, wie zerrissen die Republikaner sind und dass die Welt mit derartigen Kriegstreibern wohl kaum sicherer wird....
Hier der ganze Artikel:

Eine Reflexionen zur "sogenannten" Münchner Sicherheitskonferenz 2017 - K-Networld

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen